Wir beraten Sie umfassend auch zu den möglichen Komplikationen, die sich aus einer Operation ergeben können.
SCHWELLUNGEN UND BLUTERGÜSSE
Zu den Komplikationen einer Augenlid-Operation gehören Schwellungen und Blutergüsse, die auch seitenungleich entstehen können. Blutergüsse zeigen sich als bläuliche Hautverfärbungen, die allerdings bei Oberlidstraffungen in vielen Fällen nicht in Erscheinung treten.
STÖRUNGEN DES LIDSCHLUSSES
Bei Oberlidkorrekturen ist eine Störung des Lidschlusses aufgrund einer zu umfangreichen Gewebereduktion unwahrscheinlich, da wir auf die Einhaltung der geltenden medizinischen Standards achten. Wird bei einer Oberlidstraffung zu viel Haut entfernt, so kann die Augenschließfunktion beeinträchtigt werden.
VERLETZUNG BENACHBARTER GEWEBESTRUKTUREN
Bei erfahrenen Operateuren zwar unwahrscheinlich, aber nicht völlig ausgeschlossen ist die Verletzung benachbarter Gewebestrukturen.
EMPFINDUNGSSTÖRUNGEN DER HAUT
Nach einer Lidkorrektur können Hautempfindungsstörungen auftreten. Eine solche Taubheit der Haut, die vornehmlich das Oberlid betrifft, normalisiert sich gewöhnlich nach einigen Wochen oder Monaten.
BINDEHAUTENTZÜNDUNGEN
Auch Bindehautentzündungen nach einer Lidstraffung sind selten, kommen aber gelegentlich vor. Nach einer Lidkorrektur aufgetragene Augensalben helfen bei der Vorbeugung gegen eine mögliche Bindehautentzündung.
ANDERE INFEKTIONEN
Infektionen ereignen sich bei einer Augenlidstraffung wegen der guten Durchblutung des Kopfes selten. Sollte nach der Operation gleichwohl eine Infektion auftreten, muss der Patient unverzüglich einen Arzt aufsuchen, damit eine Behandlung, z. B. mit Antibiotika, zeitnah durchgeführt werden kann.
STÖRUNGEN DER NARBENBILDUNG
In seltenen Fällen treten Störungen bei der Narbenbildung auf, die sich in einer Überproduktion von Bindegewebsfasern äußern, so dass es zu wulstartigen Hautveränderungen kommen kann. Vor einer Lidstraffung sollte daher geklärt werden, ob eine ererbte Narbenbildungsstörung vorliegt.